Gemäß Regelwerk nichts zu handeln, aber natürlich habe ich trotzdem einen Regressionstrade gemacht, das Tageschart und der weit gelaufene Stundentrend war schuld (keine Entschuldigung)

Schaut man aber mal den untergeordneten Trendverlauf an, kann man sehr gut das Thema Trendverschachtelung sehen und wie blutige Anfänger wie ich unsinniger weise aus dem Markt gefegt werden, here we go:

Limiteinstieg bei 12475, der Markt läuft bis 12476 und ich bin drin, hier hab ich mich wie ein echter Profi gefühlt (unberechtigter Weise!!)

Dumm nur wenn man unsinniger weise den Stop nachzieht und plötzlich eine noch kleinere Trendstufe handelt (siehe M2 Screenshot). Jetzt lag der Stopp genau auf ca. der Hälfte der M5 Bewegung und dreimal dürft Ihr Raten wohin der Markt gelaufen ist. Natürlich genau bis dahin, ausgestoppt und weitergelaufen.

Ich bin lange genug dabei um es besser zu wissen, kontrolliere die verfickten tieferen ZEs bevor du den Stopp nachziehst und wenn der Markt doch mal stark gegen die Position läuft, so what? Dann bin ich halt Initial ausgestoppt worden, 1% Verlust, wo ist das verfickte Problem?!

Allein durch „saubere“ Stoppversetzung waren heute 56 Punkte mehr zu verdienen (Trade läuft noch!)

Verbesserung: Regressionstrades einfach weglassen, alles andere ist Mindfuck!

Stunde: intakter Long, Regressionstrade

Signal i.O., in der Folge dann inital ausgestoppt und sechste Bewegung des Longtrends.

Verbesserung: Evolutionäre Trendwenden müssen signifikant sein. Als Richtwert gilt 200 Punkte für die erste Bewegung und 100 Punkte Korrektur. Erst dann sollte auf die zweite Bewegung spekuliert werden!

Stunde: Intakter Aufwärtstrend, Spekulation auf Trendbruch, d.h. Regressionstrade.

Im Anschluss breakeaven ausgestoppt. Morgen ist vllt. Spekulation auf die zweite Bewegung möglich, dann so ganz nach Regelwerk 😅

Verbesserung: Ein Regressionstrade bleibt immer noch Müll, selbst wenn er einen Gewinn abgab. Warum? Kein Ansatz für Beständigkeit oder Duplizierbarkeit!

Entgegen meiner Erwartung heute morgen Aufwärtsgap. Theoretisch ist noch eine Trendwende möglich aber die Luft wird dünn. Regressionstrade war in jedem Fall nicht regelkonform 🤔, aber so verlockend 😅. Zum Glück hat er nicht funktioniert.

Verbesserung: Regressionstrades sind genauso verlockend wie sich einen Schuss Heroin zu setzen.

Tag: Intakt short, Korrektur größer 40%, in beide Richtungen ist allerdings noch Platz

Im ersten Bild ist der Trend auf Stunde falsch eingezeichnet. Man erkennt das Recht einfach wenn man auf das M30 oder M15 wechselt. Der Trend ist auf Stunde nicht vollständig sichtbar. Großer Punkt in Michael Voigts Büchern.

Kleine Trendstufe als GWL benutzt, besser war

In beiden Fällen Spekulation auf die dritte Bewegung aber der zweite Trade gefällt mir besser, weil ich den größeren Aufwärtstrend heute morgen schlicht übersehen hatte. Am besten gehandelt haben heute die, die gar nichts gehandelt haben 😉

Fehler:

1. Zu tief eingegraben beim ersten Trade
2. Korrekturen werden ab 40% nicht mehr gehandelt, siehe Strategie
3. Gar nicht traden sollte hier erste Wahl sein

Kein guter Tag heute 😅

GWL intakt short wenn auch Korrektur des Tagescharts.

Klassischer Fehler: Trendwende (auf Stunde) vorweggenommen. Faktisch wurde am Ende einer Korrektur auf den Trendbruch spekuliert. Selbst wenn hier ein Trendbruch erfolgt wäre, ist das Bewegungspotenzial begrenzt, da sich erst durch Korrektur und die zweite Bewegung ein neuer Aufwärtstrend bildet und erst ab dann Volumen sprich die Big Boys in den Markt kommen. Schöne Bambini Session. Ich hoffe das war der letzte Trade dieser Sorte…

Verbesserung: Einstieg und Ausstieg ins Chart einzeichnen, keine Märkte handeln die nicht laut Strategie definiert sind!

GWL intakt short, evolutionärer Aufwärtstrend etabliert sich. Untergeordnetes Shortsignal wird trotzdem gehandelt. Feststellung: Traidingplan beinhaltet keine Regel für solche Fälle. Muss dringend definiert werden.

Soll: -1r

Haben: -1r