01.06.2018, Fr

Stunde: Intakter Abwärtstrend, starke Initialbewegung durch die Zahlen von USA, Spekulation auf die zweite Bewegung, sprich Trendbruch.

Signal einwandfrei, einzig die Uhrzeit 18:00 Uhr sprich Mittagspause in Amerika spricht dagegen. Trade dann Break even manuell geschlossen 21:10 Uhr

Verbesserung: Keine Trades mehr ab 17:30 Uhr!

31.05.2018, Do

Stunde: Trendbruch, Spekulation auf zweite Bewegung, top Setup, keine Frage, dazu noch ein Long Umkehrkerze im Stundenchart.

Signal war leider nur der untergeordnete Trend. Die gelbe Linie markiert den „richtigen“ Einstieg, dieses Hoch wurde allerdings nicht erhandelt. Demnach ein vermeidbarer Minustrade. Schadee 😌

Verbesserung: Stop Order sollte mindestens einen Punkt über der Einstiegsmarke liegen!

24.05.2018, Do

Stunde: wie gestern besprochen nach der Korrektur auf die zweite Bewegung spekulieren. Die Korrektur hätte ausgeprägter sein können, aber wir sind hier ja nicht bei wünsch dir was 😉

Signal ist top, der untergeordnete Aufwärtstrend bereits gebrochen

Der heutige Tag war dem „Top-Trader“ Quadranten würdig! (siehe Erdal Cene’s Professioneller Börsenhandel)

Verbesserung: keine

05.04.2018, Do

Stunde: Markt bereits über P2 daher keine Trades.

Langfristig muss solche Dynamik natürlich auch eingefangen werden, aber kommt Zeit kommt Rat. Regelwerk jedenfalls sauber (nicht) gehandelt 😏

04.04.2018, Mi

Stunde: Trendlose Phase, Spekulation auf zweite Bewegung wäre statthaft gewesen. Zwei untergeordnete Bilderbuchsignale nicht gehandelt (1:10 Gewinn entgangen), dann nach der Korrektur Spekulation auf die dritte Bewegung. Die GWL war zwar gut, aber das Signal unzureichend. Die Frage ist auch welcher Händler hier nochmal aufspringt wenn schon ein 1:10 verdient worden ist? Richtig: Niemand!

Verbesserung:

Wer Signale handelt die nicht gehandelt werden sollten (siehe gestern) ist im Nachgang anfällig für den zweiten Fehler nämlich Signale die gehandelt werden sollten nicht zu handeln. Warum ist das so? Klar der Händler erkennt daß er ungeduldig war und dafür zurecht bestraft wurde. Er übt jetzt Zurückhaltung aber der Markt hat in der zwischenzeit ein Setup generiert welches gehandelt werden MUSS und der „Profi“ hat genau dies getan. Der Profi kommt nicht mit 1 – 5 Minustrades von gestern in den Markt sondern mit 0 = 0 „Vorbelastung“. Im Idealfall hat ihm sein Regelwerk sogar jegwedes handeln reproduzierbar verboten, wodurch er einen Tag mit der Tochter/dem Sohn verbringen konnte. Nun kommt er entspannt ins Büro, sieht sein Setup, pyramidiert in den Gewinn hinein und verlässt das Handelsbüro schon wieder wenige Stunden später mit dem realisierten Wochengewinn. Der Profi ist in Rhythmus des Marktes und dadurch entsteht eine Aufwärtsspirale, während der „Losertrader“ (Ich 😂) seine Energie und Konto aufreibt in Seitwärtsphasen und dann kein Pulver mehr hat wenn es ans eingemachte geht.

Wie lässt sich jetzt der Spieß umdrehen?

Hier einige Vorschläge:

Am Wochenanfang in Abhängigkeit mit den Wirtschaftsdaten/ wichtigen Terminen Prognosen erstellen an welchen Tagen wenig und an welchen Tagen starke Volatilität zu erwarten ist. Auf die Tage mit wahrscheinlich hoher Volatilität konzentrieren!

Einen Tag in der Woche überhaupt nicht handeln.

Vortag kontrollieren: bei starken Gewinnen oder entgangenen Bewegungen sollte die Erwartungshaltung an GWL und Signal erhöht werden, wurde am Vortag unnötig gehandelt sollte heute weniger streng mit GWL und Signal umgegangen werden um zu verhindern daß man dann Fehler 2 statt Fehler 1 macht ( siehe Strategie Einleitung)

Obwohl ich die Bewegung heute verpasst habe ist mir klar geworden daß ich hauptberuflich traden werde 😂. Ich weiß nicht ob ich es schaffe, aber ich weiß nun das es möglich ist. Diese Möglichkeit zu verwirklichen ist mir Anreiz genug 😊

19.03.2018, Mo

GWL auf Tagesbasis intakt short

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Stundenchart: Trendlos, der Aufwärtstrend wurde gleich zu Handelsbeginn gebrochen. An der darauffolgenden Abwärtsbewegung konnte ich laut Handelsplan nicht partizipieren. Dann aber nach der Korrektur Handel der 2ten Bewegung

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Erstes Signal verpasst, außerdem etwas unscharf aber bei dem Signal darf man lockerer sein, wenn die GWL passt und das tut sie. 2tes 1-2-3 mit 40 Punkten Stop war mir zu teuer aber die 2te Limitorder konnte umgesetzt werden. So war ich doch noch mit 20 Punkten initial Risk im Markt 😊.

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Beim Stopp nachziehen dann an der evolutionäre Trendwende ausgestoppt. Hier wusste ich nicht Recht was tun. Der Markt ist gute 200 Punkte gelaufen also wird eine Korrektur immer wahrscheinlicher. Auf der anderen Seite steht im Traidingplan nichts von Gewinnmitnahmen sondern nur sauberer Trendhandel im M5. Hier muss ich noch genauere Rahmenbedingungen festlegen. Durch „stupide“ Stoppsetzung wäre der Profit 20 Punkte höher ausgefallen aber das ist nur ein Fallbeispiel.

Verbesserung: Einstieg und Ausstieg ins Chart einzeichnen!