Heute stelle ich die M10 Strategie vor. Das ist der zweite Part um die manuelle M5 Strategie, welche ich hier ausführlich beschrieben habe, automatisiert umzusetzen.
Wie kann man jetzt den klassischen Trendhandel nach Markttechnik also die 1-2-3 handeln? Eine Möglichkeit wäre der Zig-Zag-Indikator. Mit diesem hatte ich allerdings so meine Probleme und habe mich dann lieber für den Bewegungshandel, also den „synthetischen“ Trendhandel entschieden. Zum Einstieg nutze ich im M10
- Umkehrkerzen
- Umkehren auf 2 Kerzen (eine rote Kerze folgt auf eine etwa gleich große grüne Kerze)
- Bullish/Bearish Engulfings aus der klassischen Candlestick Lehre
- Mindestgrößen für Docht, Kerzen und Co. reduzieren die Signalanzahl
Zum stoppen nutze ich den klassischen Bewegungshandel unter Berücksichtigung der Außen/Innenstäbe (siehe das große Buch der Markttechnik Bewegungshandel).
Wichtig bei dieser Strategie ist das manuelle Bestimmen der GWL sprich des Stundencharts und eine Mindestkorrektur für den Handel der Signale. Damit werden nämlich viele „schlechte“ Signale gefiltert, eigentlich ist nicht das Signal an sich schlecht, sondern nur die Verortung innerhalb des übergeordneten Trends (H1). Es macht zum Beispiel keinen Sinn mehr nach einer 150 Punkte Bewegung noch auf diese aufzuspringen, also am potenziellen oder sehr wahrscheinlichen Ende der Bewegung 🙂
Beispiel: Intakter Aufwärtstrend, vor der dritten Bewegung
Tradeumsetzung: 1x Inital Loss, 1x Take Profit von 1 :4 erreicht